INTERNATIONALES INFORMATIONSMANGEMENT
  
  
 
 
  
LEHRE UND FORSCHUNG
 
 
 

Deutschland

 

UNIVERSITÄT HILDESHEIM  

Die Universität Hildesheim bietet den Magisterstudiengang Internationales Informationsmanagement an.  
Dabei kann man zwischen den beiden Schwerpunkten Angewandte Informationswissenschaft -- deutliche Berührungspunkte mit der HBI -- und Angewandte Sprachwissenschaft wählen.  

Speziell zur Angewandten Informationswissenschaft:  
http://www.uni-hildesheim.de/~anginfwi  

 

FACHHOCHSCHULE KARLSRUHE  

Angebot an der FH Karlsruhe (FB Sozialwissenschaften): http://www.fh-karlsruhe.de/fbs/html/Welcome.html   
Internat. Marketing und Projektmanagement; Informationsmanagement für den internationalen Markt  
 
 

 
 
 
 

International

  
WORLD LIST of Departments and Schools of Information Studies, Information Management, Information Systems



 

HOCHSCHULE ST. GALLEN   

FIM Forschungsstelle für Internationales Management: http://www.unisg.ch/~fim/homepfim.htm   

Aus der Broschüre des Instituts:   

"Two dramatic changes are affecting the ways in which companies and individual managers will be operating in the 21st century: internationalisation, and the need for cross-functional knowledge. These two changes are at the heart of the International Management Vertiefung. With the ongoing internationalisation, the need for international managers is growing rapidly. Many large and smaller European and US companies are considering or actually engaged in internationalising sales, relocating R&D and production, seeking a listing at foreing stock exchanges, and even internationalising their top executive boards. These are formidable management challenges. Internationalisation therefore calls for flexible managers who can understand international developments, who can communicate with different nationalities, and who can successsfully organise and adapt their business to changing circumstances. The internationalisation of competition, and the emergence of the knowledge economy are challenging the traditional hierarchical and functional structures of multinational enterprises. New organisational forms are currently emerging with flattened structures, and with a focus on task forces and teams, instead of rigid organisational compartmentalisation. These changes call for managers with cross-functional knowledge and general management skills."   

In der Website befindet sich ein Interview mit Prof. Dr. Winfried Ruigrok, der zusammen mit Prof. Dr. L. C. Chong das FIM leitet.   
   
Vgl. W. Ruigrok, R.van Tulder: The Logic of International Restructuring (Routledge, London/New York 1995).   

Das Institut forscht u.a. auf dem Gebiet der organisationalen Vernetzung (Netzwerk Organisation: "N-Form"). N-Form steht, so das Forschungsprojekt, für: Flache Hierarchien Projektgruppen und Teams (anstelle starrer Abteilungs- und Bereichsgrenzen, Einsatz von Informationstechnologien und internen Kommunikationsnetzwerken Dezentralisierung der Ergebnisverantwortung auf die operativen Einheiten und Einführung interner Vertragsmechanismen Neues Rollenverständnis des Top-Managements als Katalysator für Innovation und Wissensverbreitung Hoher Grad an Flexibilität Externe Netzwerke (Allianzen, Outsourcing).   

Vieles davon läßt sich als Antwort auf die Frage nach Ziel und Zweck von Internationalem Informationsmanagement auffassen und zwar in Sinne von Wissensschaffung und -beschaffung, Wissensdarstellung und -kommunikation sowohl bei internationalen Unternehmen als auch bei nationalen Unternehmen, die aber auf die Kenntnis des internationalen Umfeldes angewiesen sind, sei es weil sie ihre Produkte im Ausland absetzen (wollen) und/oder weil sie zur Verbesserung der Qualität ihrer Produkte auf internationale Wissensquellen angewiesen sind).   

In bezug auf die unternehmensinterne Kommunikation bei IU (Internationale Unternehmen) ist der Begriff des cross-functional knowledge besonders interessant, weil er das zum Ausdruck bringt, was anschließend als Merkmale der N-Form vorgestellt wird. Eine grundlegende Umstrukturierung hierarchisch konzipierter Unternehmen geht nicht ohne eine Strukturierung der Informationsflüsse im Sinne von Dezentralisierung oder Selbstverwaltung der in den Einzelabteilungen produzierten Informationen, neuer Formen der Vernetzung, Rolle des Top-Managements als Wissenskatalysator, etc. Die Frage lautet dann, wie wird in einem bestimmten Unternehmen Wissen und Information quer durch die funktionalen Abteilungen angeboten (als Information) und als Quelle für neue Fragestellungen (als Wissen) vermittelt und verstanden. Mit anderen Worten, wie wirkt explizites (aber auch implizites oder 'tacites') Wissen als Information auf die Effizienz von Unternehmensentscheidungen (auf verschiedenen Ebenen) und inwiefern wird Wissen in einem schöpferischen Prozeß eingebettet, das auf das Noch-nicht-Gewußte auf das Neue also orientiert ist.   
 

 
 
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