"DAS CAPURROSCHE TRILEMMA"


Rafael Capurro



 
 
 
Zuerst erschienen in: Ethik und Sozialwissenschaften. Streitforum für Erwägungskultur 9 (1998) Heft 2,  S. 188-189, als Kritik zum Hauptartikel von Peter Janich: Informationsbegriff und methodisch-kulturalistische Philosophie. Die anderen Kritik-Beiträge stammen von: Andreas Bartels, Horst Binkau, Olaf Breidbach, Andreas Dally, Nina Degele, Peter Dessen, Michael Drieschner, Walter Fontana, Klaus Fuchs-Kittowski und Haus A. Rosenthal, Dieter Gernert, Werner Gitt, Mathias Gutmann, Klaus Haefner, Wolfgang Hesse, Herbert Hörz, Eva Jelden, Klaus Kornwachs, Jürgen Krause, Anita Lenz, Heinz Liebscher, Alfred Locker, Alfred L. Luft und Rudolf Kötter, Hans Marko, Stefan Meretz, Frieder Nake, Michael Pauen, Jürgen Schröder, Helmut Schwegler, Thomas Bernhrad Seiler, Horst Völz. In Anschluß an diesem Beitrag werden Auszüge aus Janichs Replik wiedergegeben sowie weiterführende Hinweise hinzugefügt. Vgl. die weitere Diskussion in: R. Capurro: Informationsbegriffe und ihre Bedeutungsnetze
 

 
 
 
Inhalt
  

"Das Capurrosche Trilemma" 
Literatur 
P. Janich: Replik 
Weiterführrende Hinweise

 
 
 
 

"Das Capurrosche Trilemma"

((1)) Mit dem Terminus ‘Information’ ist es, wie könnte es anders sein, wie mit dem Terminus ‘Form’: neben seiner umgangsprachlichen Verwendung haben wir mit einer Fülle an technischen Bestimmungen zu tun, die den Ausdruck auf bestimmte Geltungsbereiche einschränken. Eine lupenreine Trennung zwischen den umgangsprachlichen und den wissenschaftlichen Bestimmungen geht immer auf Kosten der wechselseitigen und wandelbaren Verwandschaften zwischen  den verschiedenen Sprachfamilien, in denen die Einzelprägungen beheimatet sind. Die Spannung zwischen Wort und Begriff, die auch diesem Beitrag von Janich zugrundeliegt, wäre damit aufgehoben. Soll der Terminus ‘Form’ (oder ‘forma’, ‘species’, ‘eidos/idea’, ‘morphe’, ‘typos’...) auf den sinnlich-wahrnehmbaren Umriß eines natürlichen Dinges eingeschränkt werden? Oder sollen wir ihn nur bei der (handwerklichen) Herstellung eines künstlichen Gegenstandes verwenden? Gibt es aber nicht außer den sinnlich-wahrnehmbaren auch die geistig-wahrnehmbaren Formen?   

((2)) Als ich vor zwanzig Jahren eine etymologische und ideengeschichtliche Untersuchung des Informationsbegriffs unternahm (Capurro, 1978), bin ich in der Tat auf die "großen lateinischen Wörterbücher" (Janich ((16))) gestoßen. Das  war damals nicht selbstverständlich. Man gebrauchte diesen Ausdruck entweder umgangsprachlich mit angelsächsischen ‘modernen’ Resonanzen oder im Shannonschen Kontext. Schnelles knappe Hinweise im "Historischen  Wörterbuch der Philosophie" (Schnelle, 1993) erschienen 1976. Information   war, so schien es, kein genuin philosophischer Begriff. Carl-Friedrich von Weizsäckers Vortrag "Sprache als Information" aus dem Jahre 1959 (Weizsäcker, 1974) mit den Andeutungen auf den Zusammenhang des Informationsbegriffs mit dem "platonischen Eidos" und der "aristotelischen  Form" "so eingekleidet, daß auch ein Mensch des 20. Jahrhunderts etwas von ihnen ahnen lernt" (Weizsäcker, 1974, S. 51) gaben mir den entscheidenden Anstoß, um der Sache genauer nachzugehen.  


((3)) Was ich dabei fand, war etwas mehr als einige Hinweise auf wörtliche und übertragene Verwendungsweisen der lateinischen Termini ‘informatio’ und ‘informare’. Da waren zum Beispiel die Prägungen im organologischen, artifiziellen, philosophischen, pädagogischen, juristischen... Bereich. Dabei entdeckte ich nicht nur, daß dieser Begriff im philosophischen Denken der lateinischen Antike (z.B. bei Cicero und Augustinus) und des Mittelalters eine entscheidende Rolle spielte - und zwar sowohl im ontologischen (‘informatio materie’) als auch im erkenntnistheoretischen Sinne (‘informatio sensus’, ‘informatio intellectus’) -, sondern auch, daß diese Prägungen unmittelbar auf  den griechischen Ursprung bezogen waren. Ferner konnte ich feststellen, daß  die modernen Nationalsprachen diesen Terminus vorwiegend in der erkenntnistheoretischen Deutung in die Alltagssprache übernahmen, was wohl mit dem Niedergang der scholastischen Ontologie zusammenhängt.  


((4)) Die von Janich angeprangerte "Technisierung" und "Naturalisierung" des modernen, wissenschaftlichen Informationsbegriffs (Janich ((18))) haben also  ihre Wurzeln in Antike und Mittelalter. Die Einschränkung dieses Begriffs auf den erkenntnistheoretischen oder "semantischen" Bereich (Janich ((49))) steht in der neuzeitlichen Tradition seiner Bedeutungsentwicklung. Janich kritisiert mit Recht die Übertragung des anthropologischen Informationsbegriffs auf materielle und technische Prozesse, die "Analogiebildung" also (Janich ((48))). Bar-Hillel  sprach in diesem Zusammenhang von einer "semantischen Falle" (‘semantic trap’) (Bar-Hillel, 1973, 296). Die Frage ist aber, ob er sich dadurch nicht den Weg zu einer multidisziplinären oder, besser, transdisziplinären Auffassung dieses Begriffs versperrt.  


((5)) Damit komme ich zu dem, was Peter Fleissner und Wolfgang Hofkirchner (Fleissner/Hofkirchner, 1995) das "Capurrosche Trilemma" nennen. Dieses Trilemma besagt in Kuerze, daß angesichts der Tatsache, daß der Informationsbegriff in vielen Fachgebieten sowie im Alltag unterschiedlich verstanden wird, drei Möglichkeiten für einen kritischen Gebrauch offenstehen:


1. Der Informationsbegriff bedeutet in allen Bereichen dasselbe (Univozität), was dazu führt, daß er, zum Beispiel, in der Physik im selben Sinne gebraucht   werden kann, wie in der Welt des Menschen, die qualitativen Unterschiede verschwinden. Eine e-mail ist eine Form von Zellreproduktion usw.


2. Der Informationsbegriff bedeutet in jedem Bereich nur etwas Ähnliches (Analogie). Dann stellt sich die Frage, welcher Bereich den Vorrang hat (‘primum analogatum’). Nachteile: Reduktionismen oder Anthropomorphismen. Alles was im Bereich des Information Management ‘Information’ heißt, läßt sich mit physikalischen Methoden messen usw. Dagegen wendet sich Janich entschieden, wenn er diesen Begriff ausschließlich im kulturellen Bereich angesiedelt wissen will.


3. Der Informationsbegriff bedeutet jeweils etwas anderes (Äquivozität). Wenn aber dasselbe Zeichen auf unvergleichbare Designate hinweisen kann, haben wir es mit dem Babelturm-Syndrom zu tun.   Die einzelnen wissenschaftlichen Bereiche kapseln sich ab. Es gibt dann nur gegenseitiges Achselzucken oder Polemik.


((6)) Fleissner und Hofkirchner schlagen als Ausweg aus diesem Trilemma das Paradigma der Selbstorganisation vor. Demnach würden sich die  Bestimmungen der einzelnen Bereiche in der jeweiligen Prägung des Informationsbegriffs niederschlagen. Die Evolution stellt eine Geschichte der Metamorphosen des Informationsgeschehens dar. Sie knüpfen damit ausdrücklich an die Prägungen des lateinischen Begriffs ‘informatio’ an: "In-Formation: das selbstorganisierte Sich-in-Form-bringen gleich welchen Systems" (Fleissner/Hofkirchner, 1995, 131). In zahlreichen Gesprächen sowie zuletzt in der "Second Conference on the Foundations of Information Science" (Wien, 1996, Proceedings erscheinen in: World Futures 1997/1998) stellten wir uns die Frage nach einem Ausweg aus dem Trilemma. Mir kam das Paradigma der Selbstorganisation wie eine modernisierte oder ‘kybernetisierte’ Version  des dialektischen Materialismus (DIAMAT) vor, und ich nannte sie deshalb DIAINF (dialektischer Informatismus) (Capurro/Fleissner/Hofkirchner 1997). Ich bin aber auf der Suche nach einem nachmetaphysischen Denken.  


((7)) Im Gegensatz zu Janich will ich den unterschiedlichen Prägungen des Terminus Information in verschiedenen Bereichen Rechnung tragen, ohne sie aber unter einem Dach, dem der Informationswissenschaft, unterbringen zu wollen. Mir scheint, daß die heute populär gewordene aber kulturgeschichtlich leider wenig erforschte Metapher des Netzes (mit seinen ‘Knoten’ und ‘links’) oder des Hypertextes einen anderen Ausweg aus dem Trilemma bietet als den der evolutionären Integration oder des Ausschlußverfahrens. Der Informationsbegriff oder, besser gesagt, die verschiedenen Prägungen dieses Terminus in unterschiedlichen Kontexten, mit ihren jeweiligen metaphorischen und metonymischen Überschneidungen und "Familienähnlichkeiten" (Wittgenstein), ließen sich dann weniger vielleicht im Sinne einer "transversalen Vernunft" (W. Welsch) als eher in Form eines "kreativen Spinnen" (E. Martens) von unterschiedlichen individualisierbaren Denk- und Handelnsfäden (E. Martens, 1991) sowohl miteinander als auch mit anderen ‘Verwandten’ verknüpfen, nicht zuletzt auf Internetbasis. 

((8)) Zum Schluß möchte ich den Ansatz von Janich in zweifacher Weise ‘weiterspinnen’. In Zusammenhang mit meinen etymologischen Untersuchungen zum Informationsbegriff stieß ich auf den griechischen Begriff der Botschaft ("angelia"). Mir wurde aber erst später deutlich, daß der Logos-Begriff mit   seinen Attributen von Bedeutung und Geltung nur eine mögliche begriffliche Verwandschaft zu unserem heutigen umgangsprachlich anthropologisch bestimmten Informationsbegriff darstellt. In der von Janich entwickelten "kulturalistischen" Bestimmung des Informationsbegriffs, die der des philosophischen Logos-Begriffs sehr nahe steht, fehlen drei wichtige Dimensionen, nämlich Relevanz (die jeweils Kontext-abhängig ist), Neuheit und Mitteilung. In einer Untersuchung zur "Genealogie der Information" stellte ich die These zur Diskussion, daß "die dichterische Gestaltung des Mitteilungsprozesses eine Abschwächung der Machtstrukturen des Mythos bedeutete, so wie wiederum die Geburt der Philosophie in der athenischen Agora zu einer Infragestellung des mythisch-dichterischen Botschaftsbegriffs (‘angelia’) führte (...). Die Herrschaft des philosophischen ‘logos’ mit ihren spezifischen Machtstrukturen trat an." (Capurro 1995, 99, vgl. Capurro 1996).  

Der Logos erscheint heute im Horizont vernetzter Botschaften. In diesem Sinne und entgegen der geläufigen Meinung, geht der anthropologische Informationsbegriff dem Wissens- und Logosbegriff voraus. Der Logos, mit seinen Ansprüchen an Bedeutung und Geltung, wird in den Botschaftsnetzen ‘flüssiger’ und ephemer, dadurch auch lebensnah, zumindest der Möglichkeit nach. Er gewinnt die Züge von Relevanz, Mitteilung und Neuheit, die dem Angelia-Begriff eigen waren. Zu den Mythen des Logos kommen aber auch neue Mythen hinzu.  


Literatur 
  

Bar-Hillel, Y.: An Examination of Information Theory, in: ibid.: Language and Information, London, 1973, 3. Aufl., 275-297.    

Capurro, R.: Leben im Informationszeitalter, Berlin 1995. 

Capurro, R.: On the Genealogy of Information, in: K. Kornwachs, K. Jacoby, Ed.: Information. New Questions to a Multidisciplinary Concept, Berlin 1996, 259-270.    

Capurro, R.: Information. Ein Beitrag zur etymologischen und ideengeschichtlichen Begründung des Informationsbegriffs, München 1978.    

Capurro, R., Fleissner, P., Hofkirchner, W.: Is a Unified Theory of Information Feasible? in: Informatik Forum Bd. 11, 1/97, 36-45.    

Fleissner, P., Hofkirchner, W.: In-formatio revisited. Wider den dinglichen Informationsbegriff, in: Informatik Forum, Bd. 8, 3/95, 126-131.    

Martens, E.: Der Faden der Ariadne. Über kreatives Denken und Handeln, Stuttgart 1991.    

Schnelle, H.: Information, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, Bd. 4, Darmstadt 1993, 356-357.    

Weizsäcker, C. F. von: Sprache als Information. In: Die Einheit der Natur, München 1974, 39-60.


P. Janich: Replik

2. Philosophische Einwände, 2.3 Wissenschaftstheoretisches. In: Ethik und Sozialwissenschaften 9 (1998) Heft 2, S. 258-259. 

"((30)) R. Capurro zentriert seinen Kommentar um ein nach ihm benanntes Trilemma (in ((5)), wonach (in meiner Diktion) das Wort Information in allen Anwendungsbereichen entweder dasselbe, etwas Ähnliches oder etwas Verschiedenes bedeutet, und "als Ausweg aus diesem Trilemma das Paradigma der Selbstorganisation" (in ((6))). Hier fehlt offensichtlich eine klare Unterscheidung zwischen der Beschreibung faktischen Sprachgebrauchs und der Möglichkeit einer (zweckgebundenen, kontextbezogenen) Normierung. Das Trilemma verliert ja schon seine Brisanz, wenn tatsächliche Sprachgebräuche so verstanden werden, daß sie sich auf bestimmte Kontexte beziehen, die (aus Bequemlichkeitsgründen, aber oft aus Gründen tatsächlicher Unmißverständlichkeit) nicht ausdrücklich genannt werden. Dazu ein Vergleich: Es stört doch nicht wirklich, daß z.B. das Wort "Masse" für den klassischen Physiker, den Soziologen und den Elektrotechniker völlig verschiedene Bedeutungen hat. Bei drohenden Konflikten oder Trilemmata nenne man einfach den Kontext hinzu, um Mißverständnisse zu vermeiden. Die Schwierigkeiten beim Wort "Information" sind aber wohl mehr denjenigen zu vergleichen, die jemand hat, wenn er z.B. für die klassische Mechanik die dort übliche Verwendung des Wortes "Masse" als eines Fachterminus explizit angeben möchte: Die Physikbücher schweigen.

Die Newtonsche Formulierung ist genauso wie moderne axiomatische entweder definitorisch zirkulär oder operativ lückenhaft. Dies hat sich in der Entwicklung von der klassischen zur relativistischen Physik als außerordentlich störend und problematisch erwiesen und ist auch nicht durch den nachträglichen semantischen Holismus einer analytisch-deskriptiven Wissenschaftstheorie behoben, wonach die klassische, die speziell-relativistische und die allgemein-relativistische Physik "verschiedene Massenbegriffe" hätten. Die Fachwissenschaften nehmen sich - legitimerweise - das recht heraus, ihre Fachterminologie nach ihren eigenen Bedürfnissen zu normieren.

Wenn also mit Capurros "Selbstorganisations-Paradigma" nicht mehr gemeint ist, als daß sich im Laufe der Wissenschaftsgeschichte bestimmte Normierungen faktisch etablieren, sehe ich keine Einwände. Es ist aber etwas ganz anderes, sich der Frage zu widmen, ob nicht "Masse" wie "Information" für bestimmte Theorien explizit, zirkelfrei und lückenlos definiert, operationalisiert und sonstwie festgelegt werden können und sollen. Das "Capurrosche Trilemma" verschwindet völlig, wenn diese Option mit geeigneten wissenschaftstheoretischen Mitteln ergriffen wird. Dies habe ich für den Massenbegriff (wie für andere Grundbegriffe der Physik, de Chemie und der Biologie) mit handlungstheoretischen und sprachphilosophischen Mitteln publiziert - und jetzt für den Informationsbegriff versucht. Dabei glaube ich, mich ansonst mit den Ausführungen von Capurro durchaus zu treffen. Widersprechen muß ich ihm nur, daß in meinem Vorschlag "drei wichtige Dimensionen, nämlich Relevanz, Neuheit und Mitteilung" fehlen. Ganz im Gegenteil! Durch Rückgang auf das Auffordern (vgl. I-Text ((51)) bis ((54))) sind alle Kriterien (man fordert niemanden zu einer Handlung auf, die er schon gerade ausführt, beobachtet Verständnis und Befolgen durch den Aufgeforderten und tut dies insgesamt im Normalfall in einer gemeinsamen Praxis) erfüllt, ist diesen drei Aspekten eine ganz prominente Rolle zugedacht. Da dies aus Platzgründen hier nicht weiter ausgeführt werden kann, sei auf mein Buch: "Was ist Wahrheit?" (C.H. Beck, München 1996) hingewiesen."
 


  
   
   

Weiterführende Hinweise

  • Es sind Peter Fleissner und Wolfgang Hofkirchner die das Paradigma der Selbstorganisation vertreten. Ich habe die Problematik des Reduktionismus in einem Trialog mit ihnen besprochen und kritisiert (Capurro, R., Fleissner, P., Hofkirchner, W.: Is a Unified Theory of Information Feasible? In: Informatik Forum Bd. 11, 1/97, 36-45).
  • Peter Janich will den Informationsbegriff ausschließlich im zwischenmenschlichen Kontext zulassen. Verwendet man ihn aber in anderen Kontexten, sollte man nach Janich klipp und klar sagen, wodurch sich diese Anwendungen unterscheiden. Ich meine aber, dass Analogiebildung in den Wissenschaften eine positive Rolle spielt oder spielen kann. Was ich kritisiere ist die Vorstellung, durch den reduktionistischen Informationsbegriff hätte man eine Art Phlogiston: man kommt durch die verschiedenen Ebenen - Aristoteles nannte diesen logischen Fehler metabis eis allo genos - und glaubt damit z.B. wie aus Materie Leben entsteht besser erklären zu können. Damit sind wir nicht weit von der Verwendung des Formbegriffs  - informatio geht ursprünglich auf forma und  eidos  zurück -  in bezug auf Materie, Leben, Seele usw. Wir hätten mit einer neuen oder alten Form von Metaphysik zu tun.
   
 Letzte Änderung: 24. August  2017
 
 
 
   

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