Endnoten
[1]
Vgl. K. Laisiepen, E. Lutterbeck, K. H. Meyer-Uhlenried (Hrsg.):
Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation, S. 27-36.
[2]
Vgl. v.Vf.: Heidegger
über Sprache und Information.
[3]
Als einführende
Darstellung vgl. A. Diemer: Elementarkurs Philosophie. Hermeneutik. Als
grundlegende Erörterung einer philosophischen Hermeneutik vgl.
H.-G. Gadamer: Wahrheit und Methode. Ferner H.-G. Gadamer. G. Boehm
(Hrsg.): Seminar: Philosophische Hermeneutik; H.-G. Gadamer: Art.
Hermeneutik, in: J. Ritter (Hrsg.): Historisches Wörterbuch der
Philosophie, Bd. III; O. Pöggeler: Hermeneutische Philosophie; H.
Birus (Hrsg.): Hermeneutische Positionen. Als Einführung in
englischer Sprache R. E. Palmer: Hermeneutics. Als umfassende
systematische Bibliographie vgl. N. Henrichs: Bibliographie der
Hermeneutik und ihrer Anwendungsgebiete seit Schleiermacher.
[4] Die Weichen für diesen Dialog
lagen bereits bei L.
Wittgenstein vor. Vgl. R. Zimmermann: Wittgenstein zwischen
Hermeneutik, Phänomenologie und analytischer Systematik. Ferner
die Proceedings des III. Int. Kolloquiums "Knowledge and
Understanding". In: Dialectica 33 (1979) 3/4 (darin insbesondere der
Beitrag von R. Rorty: De l'épistemologie à
ll'hermeneutique, der einige Thesen seines Buches: Philosophie and the
Mirror of Nature, aufgreift), sowie die Stellungnahmen H.-G. Gadamers
in seinem Werk: Wahrheit und Methode, S. 513 ff. Zum Gegensatz
"verstehen/erklären" vgl. M. Riedel: Verstehen oder erklären?
Zur Theorie und Geschichte der hermeneutischen Wissenschaften. Ferner
F. M. Wimmer: Verstehen, Beschreiben, Erklären. Zur Problematik
geschichtlicher Ereignisse; G. Pasternack: Philosophische Hermeneutik
und materiale Hermeneutik. Vgl. auch G. Floistad (Hrsg.), Contemporary
philosophy.
[5] Hier könnte ein Dialog mit der
Marxistischen Dialektik
anknüpfen. Vgl. z.B. in Zusammenhang mit der Frage nach der
Technik
D. Ihde: Technics and Praxis, S. XXIV ff. Ideologiekritisch
bezüglich eines methodischen Universalitätsanspruches der
Hermeneutik J. Habermas: Der Universalitätsanspruch der
Hermeneutik. Vgl. auch A. Diemer: Elementarkurs Philosophie, S. 106
ff., der bei Marx sowohl einen "anti-" als auch einen
"pro-hermeneutischen" Ansatz aufzeigt. Vgl. dazu G. Petrovic: Der
Spruch des Heidegger, sowie die Ansätze zu einer
"materialistischen Hermeneutik" bei Th. Metscher: Grundlagen und
Probleme einer materialistischen Hermeneutik der Literatur.
[6] Zur Geschichte des
Verstehensbegriffes vgl. K. O. Apel: Das
Verstehen. Zum Begriff des Verstehens als Grundlage einer "rationalen
Hermeneutik" vgl. D. Hirschfeld: "Verstehen" als Synthesis: die
evolutionäre Form hermeneutischen Wissens.
[7] In Anlehnung an A. Diemer: Elementarkurs
Philosophie, S. 122 ff.
Das Wort "Vorverständnis" findet man bei Heidegger in seinen
frühen Vorlesungen. Vgl. M. Heidegger: Prolegomena zur Geschichte
des Zeitbegriffes, S. 414. Vgl. auch R. Bultmann: Das Problem der
Hermeneutik.
[8] A. Diemer: Elementarkurs
Philosophie, S. 124.
[9] Vgl. N. Henrichs: Das Problem des
Vorverständnisses.
[10] K. R. Popper: Objective Knowledge, S.
345, 162 ff. In seiner
objektivistischen Hermeneutik betont Popper einseitig die "Autonomie"
der "Denkinhalte" (vgl. unten II, 1, c). Zu Poppers Hermeneutik vgl. J.
Farr: Popper's Hermeneutics, und die Kritik von K. O. Apel: Comments on
Farr's Paper. Ferner G. Radnitzky: Contemporary Schools of Metascience
(insbes. Bd. 2). Davon sind die Ansätze zu einer "objektiven
Hermeneutik" zu unterscheiden, die, im Gegensatz zur
positivistisch-rationalistischen Denktradition, "objektive soziale
Sinnzusammenhänge" herauszuarbeiten versuchen. Vgl. H. J. Wagner:
Wissenschaft und Lebenspraxis. Das Projekt einer "objektiven
Hermeneutik", sowie U. Matthes-Nagel: Latente Sinnstrukturen und
Objektive Hermeneutik.
[11] W. Wieland: Möglichkeiten der
Wissenschaftstheorie, S. 36 ff.
[12] Ebd. S. 42
[13] Vgl. W. Stegmüller: Metaphysik, Skepsis,
Wissenschaft, S. 362
ff.
[14] K. O. Apel: Szientismus oder
transzendentale Hermeneutik?; ders.:
Transformation der Philosophie, Bd. 2, S. 215.
[15] Vgl. K. O. Apel: Reflexion und materielle Praxis,
S. 9 ff.
[16] J. Habermas: Erkenntnis und Interesse, S. 371.
[17] H.-G. Gadamer: Wahrheit und Methode, S.
517. Ders.: Vernunft
im Zeitalter der Wissenschaft, S. 78 ff. Ferner L. K. Schmidt: The
epistemology of H.-G. Gadamer: An analysis of the legitimization of
Vorurteile.
[18] O. Marquard: Frage nach der Frage, auf die die
Hermeneutik die
Antwort ist, S. 3
[19] M. Heidegger: Sein und Zeit, S. 366. Ferner J.
Ritter (Hrsg.):
Historisches Wörterbuch der Philosophie, Art. Horizont.
[20] H.-G. Gadamer: Wahrheit und Methode, S.
290.
[21] Zum hermeneutischen Dreieck vgl. A.
Diemer: Elementarkurs
Philosophie, S. 139 ff. Zum hermeneutischen Zirkel J. C. Maraldo: Der
hermeneutische Zirkel.
[22] Vgl. N. Henrichs: Zum Problem des
Vorverständnisses, S. 52.
[23] M. Heidegger: Sein und Zeit, S. 153.
[24] W. Stegmüller: Der sogenannte Zirkel
des Verstehens, S. 63-88.
[25] W. Stegmüller: Walther von der
Vogelweides Lied von der Traumliebe und Quasar 3 C 273. Betrachtungen
zum sogenannten Zirkel des Verstehens und zur sogenannten
Theoriebeladenheit der Beobachtungen. S. 82. Vgl. H. Turks' Kritik an
Stegmüller: Wahrheit oder Methode? H.-G. Gadamers "Grundzüge
einer philosophischen Hermeneutik", S. 140 ff.
[26] Vgl.
K. R. Pavlovic: Science and autonomy: the prospects for hermeneutic
science; A. Kulenkampff: Art. Hermeneutik; R. L. Fetz: Kreis des
Verstehens oder Kreis der Wissenschaften?; G. Radnitzky: Contemporary
schools of Metascience.
[27] G.
Petersen-Falshöft: Die Erfahrung des Neuen, S. 107. Der Verfasser
analysiert die Herausarbeitung des Vorganges des Vorverständnisses
durch P. Feyerabend und Th. S. Kuhn.
[28] Ebd.
[29] M. Heidegger:
Sein und Zeit, S. 153: "Man wird jedoch unter Beachtung, daß
'Zirkel' ontologisch einer Seinsart von Vorhandenheit (Bestand)
zugehört, überhaupt vermeiden müssen, mit diesem
Phänomen so etwas wie Dasein zu charakterisieren." Vgl. ebd. S.
314 ff.
[30] Zu diesen
systematischen Unterscheidungen vgl. A. Diemer: Elementarkurs
Philosophie..
[31] Vgl. M.
Heidegger: Sein und Zeit, S. 34.
[32] O.
Pöggeler: Heidegger und die hermeneutische Philosophie, S. 66.
[33] Ebd. S. 365 ff.
Vgl. O. Becker: Größe und Grenze der mathematischen
Denkweise, S. 169: "Mathematisches und hermeneutisches Denken stehen
also in einem merkwürdigen Verhältnis der
Komplementarität."
[34] BMFT, Der
Bundesminister für Forschung und Technologie (Hrsg.:) Programm der
Bundesregierung zur Förderung der Information und Dokumentation
(IuD-Programm) 1974-1977.
[35] Ebd. S. 18.
[36] Ebd. S. 17.
[37] Ebd. S. 18.
[38] Ebd.
S. 10.
[39] Ebd. S. 26.
[40] BMFT, Der
Bundesminister für Forschung und Technologie (Hrsg.):
BMFT-Leistungsplan: Fachinformation. Planperiode 1982-1984.
[41] Ebd. S. 4.
[42] BMFT, Der
Bundesminister für Forschung und Technologie (Hrsg.)
Fachinformationsprogramm der Bundesregierung 1985-1988. Ferner:
Stellungnahme des Bundesrechnungshofes als Bundesbeauftragter für
die Wirtschaftlichkeit in der Verwaltung über die Fachinformation
in der Bundesrepublik Deutschland vom April 1983.
[43] Vgl.
Gesellschaft für Information und Dokumentation (Hrsg.):
Datenbankführer.
[44] Vgl. J. Koblitz:
Bearbeitung und Verarbeitung von Fachinformationen. Koblitz bezeichnet
Fachinformation als "eine Art der gesellschaftlichen Information" (S.
11) mit einer "Fülle möglicher Inhalte" (z.B. Gesetze,
Theorien, Verfahren, Arbeitsgegenstände, Rechtsnormen) bestimmt,
wobei er eine Reihe von (möglichen) Eigenschaften nennt (S. 11).
Eine weitgehende Übereinstimmung mit Fachinformation i.w.S. findet
man z.B. bei H. Engelbert: Wissenschaftliche Informationstätigkeit
und wissenschaftlich-technischer Fortschritt: "Als Informationen, die
bei ihrem Empfänger bestimmte Fachkenntnisse voraussetzen und
nicht für jedermann bestimmt sind, bilden die wissenschaftlichen
Informationen zusammen mit anderen Arten die Unterklasse der Fach-(Spezial-)informationen. Die
populärwissenschaftlichen Informationen, publizistischen,
ästhetischen und Alltagsinformationen wenden sich dagegen an alle
Mitglieder der Gesellschaft, ohne Rücksicht auf ihre fachliche
Tätigkeit." (S. 43)
[45] Diese Einsicht
liegt z.B. auch dem bekannten französischen "Nora-Report"
zugrunde. Vgl. S. Nora, A. Minc: Die Informatisierung der Gesellschaft,
S. 83 f.
[46] A.J. Mihaijlov,
R.S. Gilarevskij: Zu den Entwicklungsperspektiven der Informatik.
[47] Bbd. S. 4.
[48]
V.
Giuliano, M. Ernst, J. Dunlop, S.
Crooks (A.D. Little, Inc.): Passing the Threshold into the Information
Age. Perspective for Federal Action on Information, Vl. I, S. 20 ff.
[49] Vgl. den
bekannten "Weinberg-Bericht".
[50] Cuadra Ass. Inc.
(Hrsg.): Directory of Online Databases (1985).
[51] Ebd. S. 6. Die
Termini "Datenbasis" und "Datenbank" werden hier als synonym gebraucht.
Sie werden aber manchmal in den einzelnen Sprachen und aus
unterschiedlichen Gesichtspunkten definiert.
[52] Cuadra
Ass. Inc. (Hrsg.): Directory of Online Databases (1981). Im "subject
index" von Cuadra (1985) werden 342 Gebiete genannt.
[53] "Partiell" ca.
außer dem allgemeinen Interesse, solche Bereiche durchaus
fachlich gemeint sein können.
[54] Platon:
Theaitetus 146 d - 147 c: "Gar offen und freigebig Lieber, gibst
du mir, um eines gefragt,
vielerlei und Mannigfaltiges statt des Einfachen [...] Es ist also eine
lächerliche Antwort von dem, welcher gefragt wird, was Erkenntnis
ist, wenn er darauf durch den Namen irgendeiner Kunst antwortet [...]
Dann auch, obwohl er schlicht und kurz antworten konnte, beschreibt er
einen unendlichen Weg."
[55] Geläufige
Komposita sind z.B. Facharbeit, Facharzt, Fachaufsatz, Fachausbildung,
Fachausdruck (-begriff), Fachberater, Fachbereich (-gebiet, -disziplin,
-studium), Fachbibliographie, Fachbibliothek, Fachbuch,
Fachgeschäft (-handel), Fachinformation, Fachjargon (-chinesisch),
Fachkenntnis (-wissen), Fachkommunikation, Fachkraft, Fachkreis,
Fachliteratur (-publikation), Fachmann (pl. Fachleute, Fachwelt,
-gelehrte, -referent), Fachpresse, Fachschule (-hochschule),
Fachsprache, Fachwörterbuch, Fachzeitschrift.
[56] "Fachsimpeln"
gehört, laut Duden, zur Studentensprache des 19. Jahrhunderts.
"Fachidiot", im sinne des politisch "Blinden", weist auf den
griechischen Begriff "idiotes", d.h. der sich auf sein Privatleben
beschränkende an staatlichen Aufgaben uninteressierte Mensch, hin.
Vgl. J. Ritter (Hrsg.): Historisches Wörterbuch der Philosophie,
Art. Laie.
[57]
"Fachinformation" kommt weder bei G. Wahrig: Deutsches Wörterbuch,
noch in "Meyers Enzyklopädisches Lexikon" vor.
[58] Vgl. J. Grimm,
W. Grimm: Deutsches Wörterbuch; A. Götze (Hrsg.):
Trübners Deutsches Wörterbuch; M. Lexer Mittelhochdeutsches
Handwörterbuch; Der Große Duden, Etymologie. Zum mhd.
Terminus "vach" schreibt Lexer:: "vorrichtung zum aufstauen des wassers
und zum fischfange (mit einem fanggeflechte), fischwehr [...]; fang
(der vögel), fangnetz, [...]; stück, teil, abteilung (einer
räumlichkeit, einer wand, mauer, der rüstung, des schildes,
etc., falte des schleiers, hemdes) eigentl. u. bildl. (auf das innere
übertragen)". Der Duden und Götze setzen das 18. Jahrhundert
als Übergangszeit für die Bedeutungsübertragung (hier
eine Metonymie) aus dem handwerklichen Bereich auf Wissen bzw. auf
Spezialgebiete in Handwerk, Kunst und Wissenschaft. Diese
Übertragung schließt "an die konkrete Vorstellung der
Fächer in einem Schrank oder Regal an, die heute noch lebendig
ist" (Duden). Das Kompositum "Fachmann" stammt aus dem 19. Jahrhundert.
Jüngere Bildungen, wie "Facharbeiter", "Facharzt", "Fachschule"
usw. folgten. – In der
Gegenwartssprache lassen sich die Bedeutungen von "Fach"
folgendermaßen darstellen: 1) Unterabteilung in einem Raum oder
einer Fläche (z.B. Schrankfach); in der Weberei: Zwischenraum zw.
den Kettfäden; Mauerstück zw. dem Balkengefüge
(Fachwerk); 2) Unterabteilung eines Wissens- oder Arbeitsgebietes
(Studienfach, Lehrfach); vom Fach sein, Fachmann sein, etwas von einer
Sache verstehen. Entsprechende engliche Ausdrücke im
Wissensbereich sind z.B. "specialized field", "scientific and technical
information", "expert", "specialist", "professional"; und im
Französischen "spécialiste", "spécialité",
"information spécialisé", "homme du metier",
"professionel" usw.
[59] Vgl. J. Austin:
A Plea for Excuses: "[...] a word never –
well,
hardly ever –
shakes
off its etymology and its formation. In spite of all changes in and
extensions of and additions to its meanings, and indeed rather
pervaiding and governing these, there will still persist the old idea
[...]" Zitat nach St. A. Erickson: Language and Being. An Analytic
Phenomenology, S. 14.
[60] Vgl. die
Platonischen Metaphern in bezug auf den Erkenntniserwerb. Theaetetus
197 b ff.
[61] W. Schadewaldt:
Die Anforderungen der Technik an die Geisteswissenschaften, S. 36-68.
[62] Diese
Unterschiede sind z.B. im bibliothekarischen Bereich üblich. Der
Ausdruck "populärwissenschaftlich" ist z.T. mit negativen
Konnotationen belastet und wurde durch den Begriff "Sachbuch"
zurückgedrängt. Vgl. B. Wichert: Die Annotierung
populärwissenschaftlicher Literatur auf dem Gebiet der
Naturwissenschaften, die die Einteilung: Sachbücher,
Fachbücher, wissenschaftliche Literatur gebraucht, wobei unter
"Fachbuch" ein Buch für die berufliche Praxis (!) verstanden wird.
[63] In diesem
universalen Sinne verwendet z.B. Diemer den Begriff "Sachbereich" (vgl.
unten I, 3, b) I. Dahlberg spricht von "Wissensgebieten". Vgl. I.
Dahlberg: Grundlagen universaler Wissensordnung.
[64] Ebd.
[65] B. Langefors:
Information Systems.
[66] B. Langefors:
Information Systems Theory. Der Hinweis auf Carnap bezieht sich auf R.
Carnap: Meaning and Necessity. A Study in Semantics and Modal Logic.
[67] B. Langefors:
Hermeneutics, Infology and Information Systems; ders.: Models and
Methodologies.
[68]
Zur
Erläuterung der
"infologischen" Dichotomie beschreibt Langefors folgende Situation: ein
Techniker beobachtet die Temperatur "a" eines Kessels in einer
chemischen Fabrik. Er versteht die Bedeutung von "a", da er die Rolle
des Thermometers im Gesamtzusammenhang der Apparatur und der Fabrik
kennt. Wenn er diesen Wert einem anderen (nicht anwesenden)
Fachkollegen mitteilen will, kann er nicht einfach von "a" sprechen,
sondern muß sich auf den beobachteten Gegenstand, auf die
Meßskala und auf die Zeit beziehen, bzw. diesen Zusammenhang
implizit deutlich machen. Nach der formalen Lösung des Problems
(anhand von Darstellungs- und Interpretationsregeln) bleibt also das
("informelle") Problem des Verstehens im Hinblick auf die
Informationsstruktur des Empfängers. Dabei muß eine
gemeinsame Referenzstruktur im voraus vereinbart werden. Ebd. S. 7 ff.
[69] In Zusammenhang
mit der Kontroverse, ob die Hermeneutik eine spezielle Methode der
Geisteswissenschaften ist, betont Langefors, daß das Verstehen
von Gesetzmäßigkeiten auch ein hermeneutischer Prozeß
ist. Das Vorverständnis ist keine bloße Interpolation
zwischen dem Verstehen und den "objektiven" Fakte, sondern, pace Wittgenstein II, die Erfahrung
der Fakten selbst ereignet sich nur in Zusammenhang mit einem
"Sprachspiel". Das Verstehen als "infologisches Zusammenspiel" bildet
die Bedingung der Möglichkeit dieser Fakten. Bd. S. 13 ff.
[70] Langefors stellt
die Frage, inwiefern hermeneutisches Denken zwar nützlich sein
kann aber die entscheidende Frage nach der Wahrheit (das "validation
problem") nicht zu beantworten vermag. Umgekehrt stellt er aber die
Frage, wie verifiziertes Wissen im Hinblick auf seine Nützlichkeit
seine Gültigkeit aufweisen kann. Wenn aber, nur diejenigen
Auslegungen als "wissenschaftlich" gekennzeichnet werden können,
die auch als vorläufig gelten (vgl. die Frage nach der
"Letztbegründung" in der Wissenschaftstheorie"), dann stellt
gerade die Hermeneutik die Struktur der kritischen Bewegung der
Reflexion dar. Die Verifikationskriterien hängen jeweils von der
in Betracht stehenden Sache ab. Die Frage ist also nicht, ob die
Hermeneutik eine Wissenschaft ist, sondern ob die Wissenschaft(en) ihre
ihr innewohnenden hermeneutischen Momente thematisiert. Langefors zeigt
auch, daß die Metapher des "hermeneutischen Zirkels", z.B. bei
Fragen der Speicherkapazität im Computer, von Nutzen sein kann
(programmierte Begriffsgenerierung, wodurch "einfache" Ebenen in
"höhere" überführt werden können).
[71] B. Langefors:
Infological Models and Information User Views.
[72] Ebd. S. 22.
[73] Ebd. S. 28.
[74] Ebd. S. 29.
[75] Vgl. A.
Diemer: Elementarkurs Philosophie, S. 190 ff.
[76] Vgl.
A. Diemer: Informationswissenschaft. Zur Begründung einer
eigenständigen Wissenschaft und zur Grundlegung eines autonomen
Bereiches "Informationswissenschaften".
[77] Vgl. A.
Diemer: Klassifikation, Thesaurus und was dann?
[78] Vgl. A.
Diemer: "L'ordre (classification) universel des savoirs comme
problème de philosophie et d'organisation.
[79] Vgl. A. Diemer:
Elementarkurs Philosophie, S. 193.
[80] Vgl. A. Diemer:
Raster zur sachlogischen Klassifizierung des gesamten Wissens nach
fachlichen und funktionalen Gesichtspunkten mit hierarchischer
Gliederung für ein universales Informationsbankensystem.
[81] Vgl. A. Diemer:
Information Science –
A New
Science.
[82] Bed. S. 201 ff.
[83] Vgl. N.
Henrichs: Bibliographie der Hermeneutik.
[84] Vgl. N.
Henrichs: Philosophie Datenbank. Bericht über das Philosophy
Information Center an der Universität Düsseldorf. Ders.:
Philosophische Dokumentation.
[85] N. Henrichs:
Informationswissenschaft und Wissensorganisation, S. 161.
[86] Ebd. S. 168.
[87] N. Henrichs:
Hermeneutik. Eine Einführung in die Theorie der Interpretation
(z.B. von Texten) und ihre informationswissenschaftliche Relevanz.
[88]
N.
Henrichs: Sprachprobleme beim
Einsatz von Dialog-Retrieval-Systemen, S. 223.
[89] Vgl. N.
Henrichs: Benutzungshilfen für das Retrieval bei
wörterbuchunabhängigen indexiertem Material. (Vgl. III, 1, c).
[90] Vgl. H.
Henrichs: Gegenstandstheoretische Grundlagen der
Bibliotheksklassifikation; ders.: Sozialisation der Information. Zum
Aufgabenspektrum der Informationswissenschaft.
[91] Vgl. N.
Henrichs: Von der Dokumentation über die Information zur
Kommunikation; ders.: Sozialisation der Fachinformation.
[92] Vgl. E. Oeser:
Wissenschaft und Information. Bd. 2: Erkenntnis als
Informationsprozeß.
[93] Vgl. I.
Dahlberg: Grundlagen universaler Wissensordnung.
[94] W. Kunz, H.
Rittel: Die Informationswissenschaften. Ihre Ansätze, Probleme,
Methoden und ihr Ausbau in der Bundesrepublik Deutschland.
[95] W. Stock: Wissenschaftliche
Information – metawissenschaftlich
betrachtet. Eine Theorie der
wissenschaftlichen Information.
[96] G. Wersig:
Informationssoziologie. Hinweise zu einem
informationswissenschaftlichen Teilbereich.
[97] Vgl. Ch. S.
Peirce: On Signs and the Categories, S. 227: "A sign therefore is an
object which is in relation to its object on the one hand and to an
interpretant on the other, in such a way to bring the interpretant into
a relation to the object, corresponding to its own relation to the
object." Zum Zusammenhang zwischen Peirce und der Hermeneutik vgl. K.O.
Apel: Der Denkweg von Ch. S. Peirce; ders.: Transformation der
Philosophie, Bd. 2.
[98]
Vgl. v.Vf. Information. Ein Beitrag
zur etymologischen und ideengeschichtlichen Begründung des
Informationsbegriffs; ferner: die umfassende interdisziplinäre
Studie zum Informationsbegriff von F. Machlup und U. Mansfield (Hrsg.):
The Study of Information. Interdisciplinary Messages. Dazu v.Vf.
Epistemology and Information Science. Vgl. auch H. Völz:
Information. Studie zur Vielfalt und Einheit der Information.
[99] Vgl. v.Vf. Moral
Issues in Information Science. Ders.: Zur Frage der Ethik in
Fachinformation und -kommunikation; ferner: G. Runge, R. Capurro:
Ethische Reflexionen zum Datenschutz im Bereich der Fachinformation
(Vgl. unten III, 3, c)
[100] Zur Rolle der
Peirceschen Semiotik als Grundlage der Informationswissenschaft vgl.
Ch. Pearson, V. Slamecka: Semiotic Foundations of Information Science;
außerdem P. Zunde: Predictive Models of Information Systems.
[101] Vgl. N.J.
Belkin, R.N. Oddy, H.M. Brooks: ASK for Information Retrieval. Part I.
Background and Theory; N.J. Belkin: Anomalous States of Knowledge as a
Basis for Information Retrieval; N.J. Belkin, R.N. Oddy: Design Study
for an Anomalous State of Knowledge Based Information Retrieval System;
N.J. Belkin: Cognitive Models and Information Transfer.
[102] G. Wersig hat
die ASK-Theorie als einseitig Nutzer- anstatt Problembezogen
kritisiert. Inzwischen hat Belkin seinen ursprünglichen
textbezogenen Ansatz sowohl im Hinblick auf den Nutzer als auch auf die
zugrundeliegenden Probleme selbst erweitert. Vgl. G. Wersig: The
Problematic Situation as a Basic Concept of Information Science in the
Framework of Social Sciences: A Reply to N. Belkin. Zu Wersigs
kybernetischem Modell vgl. unten II, 1, b.
[103] Vgl. N.J.
Belkin, S.E. Robertson: Information Science and the Phenomenon of
Information; N.J. Belkin: Information Concepts for Information Science.
[104] W. Kunz,
H.W.J. Rittel: Die Informationswissenschaften.
[105] W. Kunz,
H.W.J. Rittel: A System Analysis of the Logic of Research and
Information Process.
[106] E. Hollnagel:
The Relation between Intention, Meaning and Action.
[107] Vgl. N.J.
Belkin u.a.: ASK for Information Retrieval, S. 65.
[108] Vgl. E. Hollnagel: The paradigm for
understanding in hermeneutics and cognition.
[109] E. Hollnagel:
Is information science an anomalous state of knoweldge?
[110] Ebd.
[111] Vgl. N.J.
Belkin u.a.: ASK for Information Retrieval.
[112] Vgl. E.
Hollnagel: Is information science an anomalous state of knowledge? S.
186: "Or one might equally well have turned of the humanistic sciences,
notable the science of hermeneutics, which is concerned with the way in
which meaning is interpreted from a text or message, to find the same
kind of evidence. It may, however, be of greater value for information
scientists to realize that, even within their own discipline, such an
undertaking is possible."
[113] Th. S. Kuhn:
The Structure of Scientific Revolutions.
[114] De Mey: The
relevance of the cognitive paradigm for information science; ders. The
Cognitive Paradigm; ders.: Cognitive Science and Science Dynamics.
Philosophical and Epistemological Issues for Information Science.
Sowohl Belkin als auch Hollnagel weisen auf De Mey hin.
[115]
Vgl. die Untersuchungen H. Stachowiaks, der folgende Kriterien für
den Modellbegriff aufstellt: jedes Modell hat eine Abbildfunktion, ist
spezifisch verkürzend und wird pragmatisch verwendet. H.
Stachowiak: Allgemeine Modelltheorie.
[116] Vgl. H. Diels:
Die Fragmente der Vorsokratiker, Bd. 2, S. 114 ff.
[117] Vgl. Platon:
Theaitetus 220b. Zur Deutung Platons aus der Sicht der neueren
Wissenschaftstheorie vgl. W. Detel: Platons Beschreibung des falschen
Satzes in Theätet und Sophistes.
[118] Im
Mittelpunkt der Kritik Platons steht die Lehre des Protagoras, die
auch von Aristoteles kritisiert wird. Vgl. M. Heidegger: Aristoteles,
s. 196 ff.
[119] Vgl. v.Vf.:
Information. In bezug auf den Terminus Information bei Thomas von Aquin
schreibt E. Bloch: "dem entspricht unser heutiges Wort Information bis
zur Kaufmannssprache hin." E. Bloch: Zwischenwelten in der
Philosophiegeschichte. Aus Leipziger Vorlesungen 1950, S. 91.
[120] R. Rorty:
Philosophy and the Mirror of Nature, S. 6 ff.
[121]
Vgl. M. Boss: Grundriß der
Medizin und der Psychologie.
[122] R. Rorty:
Philosophy and the Mirror of Nature, s. 391.
[123] W.
Steinmüller: Eine sozialwissenschaftliche Konzeption der
Informationswissenschaft.
[124] Vgl. W.
Steinmüller u.a.: Materialien zum Informationsrecht und zur
Informationspolitik, s. 34.
[125]
Vgl. v.Vf. Information, S. 248 ff, 169 ff.
[126] Ebd. S. 252 ff.
[127] A.D. Ursul:
Information. Eine philosophische Studie. S. 203(meine Hervorhebung!)
[128] H. Engelbert:
Zum Warencharakter der Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeit, S. 41.
Vgl. G. Groß: Zur Entwicklung einer allgemeinen
Begriffsbestimmung und Konzeption der Information; außerdem J.
Koblitz: Bearbeitung und Verarbeitung von Fachinformationen, S. 33 ff.
[129] Vgl. A.
Hellwig: Untersuchungen zur Theorie der Rhetorik bei Platon und
Aristoteles, S. 59; L.W. Rosenfield: Aristotle and Information Theory;
außerdem P.R. Penland: Communication Science.
[130] Aristoteles:
Rhetorica 1358 b.
[131]
Vgl. L.W. Rosenfield: Aristotle and
Information Theory, s. 79: "Meaning in this Greek view is logically
limited by the constraints of reality. And because it is so limited,
the meaning of a word also attains a degree of permanence, in a logical
sense, which is characteristic of denotative reference."
[132]
Vgl. Aristoteles: De anima 430 a; ders.: De memoria 450 1.
[133] Vgl.
Aristoteles: De interpretatione 1, 16 a; ferner die Deutung von M.
Heidegger: Logik. Die Frage nach der Wahrheit, S. 162 ff.
[134] Vgl.
Aristoteles: Topica 108 a; ders. Sophistici elenhi I, 165 a; ders.
Ethica Nicomachea 1098 b; ders.: Metaphysica A, 995 a. Zum gesamten
Themenkomplex I. Düring: Aristoteles. Darstellung und
Interpretation seines Denkens.
[135]
Aristoteles:
Rhetorica 1420 a 8 (εἴρηκα, ἀκηκόατε, ἔχετε, κρίνατε).
[136] C.E. Shannon,
W. Weaver: The Mathematical Theory of Communication.
[137] N. Wiener:
Cybernetics or Control and Communication in the Animal and the Machine.
[138] Vgl. v.Vf.
Information, s. 104 ff.
[139] Y. Bar-Hillel:
An Examination of Information Theory, S. 296.
[140] Steve H.
Heims: John von Neumann and Norbert Wiener. From Mathematics to the
Technologies of Life and Death, S. 303.
[141]
E. Oeser: Wissenschaft und
Information, Bd. 2, S. 60 ff. Vgl. S. Thomas: Some Problems of the
Paradigm in Communication Theory.
[142] B. Waldenfels:
Der Sinn zwischen den Zeilen; ferner C.F. Graumann: Interpersonale
Perspektivität und Kommunikation.
[143]
G. Wersig: Information –
Kommunikation –
Dokumentation.
[144] Vgl. G.
Wersig: Ein Kanalmodell als Grundorientierung in der Fachkommunikation.
[145]
G. Wersig: Neue Dienstleistungen und
Informationsvermittlung-–
Gedanken
zum Modischen in der Information und Dokumentation, S. 171.
[146] G. Wersig: Trennen sich die
Wege? Neue Orientierungsmuster der
Informationswissenschaft angezeigt.
[147] C. Cherry: World Communication: Threat or
Promise? A
Socio-technical Approach, S. 4.
[148] Vgl.
N. Fischer: Die Ursprungsphilosophie in
Platons
"Timaios".
[149] Vgl. v. Vf. Information, S. 30 ff.
[150] Ebd.
[151] Vgl. F. Nietzsche: Werke. Vgl. M. Heidegger:
Nietzsche, Bd. I, S.
585 ff.; außerdem W. Kaufmann: Nietzsche, S. 455 ff.
[152] K. R. Popper: Objective Knowledge. An
Evolutionary Approach. Zu
den folgenden Erörterungen vgl. v.Vf. Zur Kritik von K.R. Poppers
platonistischem Modell des Wissens; ders. Epistemology and Information
Science.
[153] K. R. Popper: Objective Knowledge, S. 154
[154] E. D. Klemke: Karl Popper, Objective Knowledge,
and the Third
World, S. 46
[155] C.F.
v. Weizsäcker: Naturgesetz und Theodizee, in: ibid: Zum
Weltbild
der Physik. Stuttgart 1976, S. 160. Weizsäcker weist auf den
theologischen Ursprung der Vorstellung von "möglichen Welten" bei
Leibniz hin.
[156] Vgl.
J. W. Grove: Popper "Demystified": The
Curious
Ideas of Bloor (and some Others) about World 3. In: Philosophy of the
Social
Sciences 10, 1980, S. 173-180, der u.a. die Einwände seitens der
marxistischen
Soziologie zu entkräften versucht.
[157] Vgl. H. Arendt: Vita
activa oder Vom tätigen Leben S. 173: "Der
Hacken ist nur, daß es ebenso unmöglich ist, aus diesem Feld
des Bewußtseins (...) je in eine Außenwelt zu kommen, wie
es
unmöglich ist, aus dem Bewußtsein der Körperfunktionen
sich je eine Vorstellung zu machen, wie ein Körper,
einschließlich
des eigenen, nun eigentlich in seiner nach Außen in Erscheinung
tretenden
Gestalt aussieht." Diese
Kritik richtet sich gegen Descartes.
[158] K. R. Popper: Objective Knowledge, S. 341.
[159] Vgl. M. Bunge: Treatise on Basic Philosophy.
Vol. 2: Semantics I,
S. 186. "To
call what is known, i.e. knowledge, a world and assume that it
is
superimposed on the world of fact (Popper, 1968) is an unnecessary
Platonic
fantasy. There is only one world and cognitive subjects are part of it
and intent on knowing (or ignoring) some chunks of it [...] There is no
knowledge without both an object of knowledge and a knowing subject.
The
claim that there is absolute knowledge, or knowledge in itself, above
and
beyond concrete knowing subjects, is fantastic. Moreover it violates
the
very syntax of 'to know', for 'x is known' is short for 'There
is
at least one y such that y is a knowing subject and y
knows x.' Obliterate mankind and no human knowledge will
remain."
[160] K. R. Popper: Objective Knowledge, S. 116
[161] Darauf macht D. Rudd: Do we really need World
III? Information
science with or without Popper, aufmerksam.
Vgl. K. R. Popper, Objective Knowledge, S. 121: "All
work in science is work directed towards the growth of objective
knowledge.
We are workers who are adding to the growth of objective knowledge as
masons
work on a cathedral".
[162] K.R. Popper: Objective Knowledge, S. 107 ff.
[163] Vgl. M. Bunge: Treatise, S. 2: "An
uninterpreted language, i.e. a well constructed system of artificial
signs
with no designata, would be as idle and unintelligible as a scientific
manuscript after a total nuclear holocaust."
[164] H. Arendt: Vita Activa, S. 124.
[165] Vgl. E. Oeser: Wissenschaft und Information, S.
37: "Denn
wissenschaftliche Erkenntnis will 'objektive Erkenntnis' sein.
'Objektivität
der Erkenntnis bedeutet aber nicht die Eliminierung des konkreten
erkennenden
Subjekts, denn wissenschaftliche Hypothesen und Theorien sind stets
Produkte
der Tätigkeit eines Konkreten realen Erkenntnissubjekts, sondern
'Objektivität'
kann nur Allgemeingültigkeit, Intersubjektivität oder
bestenfalls
Transsubjektivität bedeutet. Sie kann nicht durch die
metaphysische
Hypostasierung eines neuen Seinsbereiches, einer Welt der objektiven
Probleme
und Problemlösungen (K. Popper, Objektive Erkenntnis, Hamburg
1973,
S. 172 ff.), sondern allein durch die Verobjektivierung des
erkenntnistheoretischen
Subjekts erreicht werden."
[166]
Vgl. J. Hintikka: Some varieties of information, S. 179:
"Hence
Popper's emphasis on boldness as a guide of a scientist's life is in
reality
predicated on a romantic image of a brilliant scientist making his
discoveries
against all odds. In the sober daylight of the actual history of
science,
I am afraid, such an image is bound to appear as unrepresentative of
the
principles of scientific investigation as the charge of the light
brigade
is of the principles of twentieth-century warfare: it's magnificent,
but
it is not science."
[167]
Vgl. B. C. Brookes: The foundations of information science.
[168]
K. R. Popper: Objective Knowledge, S. 107.
[169]
B. C. Brookes: The foundations of information science, S. 132.
[170]
Vgl. die Ergänzungen zum Popperschen Modell durch "kognitive"
Gesichtspunkte bei P. Ingwersen: Psychological Aspects of Information
Retrieval; ders.: A cognitive view of three selected online search
facilities. Ferner v.Vf.: Epistemology and Information Science.
[171]
D. A. Kemp: The Nature of Knowledge. An Introduction for Librarians.
[172]
Vgl. A. Einstein: Ideas and Opinions, S. 342: "Knowledge
exists in two forms - lifeless, stored in books, and alive in the
consciousness
of men. The second form of existence is after all the essential one;
the
first indispensable as it may be, occupies an inferior position."
[173] Vgl.I. Kant:
Kritik der reinen Vernunft, Vorrede zur ersten Auflage.
[174] Vgl. H. Arendt: Vita activa, S. 14.
[175] Vgl. A.
Murguía: Le texte du monde.
[176] Vgl. M. Boss:
Grundriß der Medizin, der das Ergebnis einer langjährigen
Zusammenarbeit mit Heidegger darstellt. Diese Ansätze setzen die
bahnbrechenden phänomenologischen Analysen E. Husserls voraus.
[177] Wenn die
folgende Terminologie vielleicht in mancher Hinsicht als "zu poetisch"
oder "nicht exakt" anmuten könnte, dann sei an den "topos" des
Aristoteles, "daß man nicht in allen Dingen in gleicher Weise
nach Exaktheit streben dürfe" erinnert (Ethica Nicomachea 1094 b).
Das Quantifizieren soll damit keineswegs abgewertet werden.
[178] M. Boss:
Grundriß der Medizin, S. 286-287.
[179] H. Arendt:
Vita activa, S. 50.
[180] Bbd. S. 57.
[181] In den Begriff
der "Verborgenheit" soll also nichts "hineingeheimnist" werden. Man
sollte keine "Geheimnisse" dort suchen, wo sie nicht zu finden sind.
Das heißt natürlich nicht, daß man die Augen
verschließen sollte, wo sie sich vielleicht zeigen könnten.
Eine solche Haltung gehört, wie Kant uns das vorgemacht hat, zu
einem wahrhaft kritischen Denken.
[182] M.Boss:
Grundriß der Medizin, S. 244.
[183] Ebd. S. 56. Es
läßt sich dennoch nachweisen, daß der
Informationsbegriff "ursprünglich", d.h. etymologisch und
ideengeschichtlich, in verschiedenen Bereichen angesiedelt ist. Vgl.
v.Vf. Information. Eine Verwendung dieses Begriffs in bezug auf
unterschiedliche Sachverhalte ist von daher zwar möglich, zumal
wenn Information als logische Kategorie aufgefaßt wird, es sollte
aber dabei stets auf die Gefahr disparater Analogien geachtet werden.
Vgl. v.Vf.: Heidegger über Sprache und Information.
[184] K. Rahner:
Schriften zur Theologie, S. 217
[185] M.
Heidegger, Sein und Zeit, Tübingen 1976,
S. 162: : "Aussagende "Mitteilung", die Benachrichtigung zum Beispiel,
ist ein Sonderfall der existenzial grundsätzlich gefaßten
Mitteilung. In dieser konstituiert sich die Artikulation des
verstehenden Miteinanderseins. Sie vollzieht die "Teilung" der
Mitbefindlichkeit und des Verständnisses des Mitseins. Mitteilung
ist nie so etwas wie ein Transport von Erlebnissen, zum Beispiel
Meinungen und Wünschen aus dem Inneren des einen Subjekts in das
Innere des anderen. [...] Das Mitsein wird in der Rede
"ausdrücklich" geteilt,
das heißt es ist schon,
nur ungeteilt als nicht ergriffen und zugeeignetes." Vgl. H. Lipps'
Kritik der (formalen) Logik (Bolzano, Frege, Russell) und seine
Auffassung einer hermeneutischen Logik. H. Lipps: Werke. (insbes. Bd.
II). Ferner J. Hennigfeld: Der Mensch und seine Sprache. Aspekte der
Phänomenologie bei Hans Lipps.
[186]
M. Heidegger: Sein und Zeit, S. 32.
[187] M. Heidegger:
Prolegomena zur Geschichte des Zeitbegriffes, s. 373 f. Wenn der
"späte" Heidegger schreibt: "die Sprache spricht" bedeutet das
m.E. keine Substantialisierung der Sprache, sondern die
Möglichkeit eines nicht-instrumentalen Verhältnisses zu ihr:
"Ein Sprechen von der Sprache
könnte nur ein Gespräch sein." M. Heidegger: Unterwegs zur
Sprache, S. 12, 150. Vgl. v.Vf. Heidegger über Sprache und
Information.
[188] I. Kant: Was
hießt: Sich im Denken orientieren? A, 325 f.
[189] Vgl. v.Vf.:
Buchkultur im Informationszeitalter. Überlegungen zum Bezug
zwischen Bibliotheken, Datenbanken und Nutzern.
[190] Platon:
Phaidros 274 c- 275 b.
[191] H. Arendt:
Vita activa, s. 88.
[192] H:-G. Gadamer:
Wahrheit und Methode, S. 371.
[193] M. Heidegger:
Sein und Zeit, S. 68.
[194] Ebd. S. 69.
[195] Zur Frage nach
der Technik bei Heidegger vgl. D. Ihde: Heidegger's Philosophy of
Technology; W. Schirmacher: Technik und Gelassenheit; v.Vf.: Das
Paradigma der technischen Kultur; ders.: Technics, Ethics, and the
Question of Phenomenology.
[196] H. Arendt:
Vita activa, S. 27.
[197] Ebd. S. 173.
[198] Heidegger
unterscheidet zwischen der "einspringend-beherrschenden" und der
"vorspringend-befreienden" Fürsorge als zwei extreme
Möglichkeiten (vgl. Sein und Zeit, § 26). Für M. Boss
liegt diese letztere der Handlung des Psychoanalytikers zugrunde. vgl.
M. Boss: Zollikoner Seminare, S. 31. Von hier aus läßt sich
die "ethische" Frage bei Heidegger anders stellen als etwa O.F. Bollnow
oder E. Lévinas getan haben.
[199]
H.-G.
Gadamer: Vernunft im Zeitalter der Wissenschaft, S.
101.
[200]
H.-G. Gadamer:
Wahrheit
und Methode. S. 344.
[201] Chr. Wild: Problem, S. 1144
[202] R. Descartes: Regulae ad directionem ingenii,
Reg. XIII. Gegenüber der Erwartung Descartes würde den
Menschen mit einem "perfekten Automaten" identifizieren, findet man im
"Discours de la Méthode" (5e Partie) die folgende Bemerkung
über den Leistungssinn menschlicher Sprache:"[...] jamais elles
[d.h. die Maschinen, RC] ne pourraient unser de paroles ni d'autres
signes en les composant, comme nous faisons pour déclarer aux autres nos
pensées. Car on peut bien concevoir qu'une machine soit
tellement faite qu'elle profère des paroles [...]; mais non pas
qu'elle les arrange diversement pour répondre
au sens de tout ce qui se dira en se présence, ainsi que
les hommes plus hébétés peuvent le faire." (Meine
Hervorhebungen!) Es geht u.a. daraus hervor, daß für
Descartes Maschinen (im Gegensatz zum Menschen) nicht mitteilen bzw.
(!) denken können, d.h. sie können kein Gespräch
führen. Man könnte zwar, sagt Descartes, eine Maschine zu
vorprogrammieren, daß sie Wörter von sich zu geben vermag,
aber ein solches Reden wäre gerade kein Gespräch (vgl.
Ausblick).
[203] Vgl. v.Vf.: Information, S. 181.
[204] Platon: Philebos 58 c.
[205] Vgl. M.
Heidegger: Sein und Zeit, S. 3.
[206] Vgl. S.
Plagemann: Variablen in der Benutzerforschung; T.D. Wilson: Recent
Trends in User Studies.
[207] Vgl. v.Vf.:
Das Paradigma der technischen Kultur.
[208] J.
Mittelstraß: Zur wissenschaftlichen Rationalität technischer
Kulturen, S. 64.
[209] Vgl. G. Vowe:
Information und Kommunikation. Brücke zwischen Wissenschaft und
Gesellschaft; G. Wersig: Informationssoziologie.
[210] W.
Schadewaldt: Die Anforderungen der Technik, S. 36 ff. (vgl. I, 2, c).
[211] Vgl. W. Heisenberg: Der Teil und das
Ganze, S. 247. Ferner die Ausführungen Platons im Hinblick auf den
"Fachmann" (
Οι σοφοί),
der aufgrund seines Vorwissens, eine "vor-sichtige" und somit auch
"nützliche" Aussage in bezug auf die Zukunft machen kann (vgl.
Theaitetus 145 d, 178 a ff)
[212] Eine der
"Haupttugenden" eines Fachmanns, ist die der Geduld bzw. der
"intellektuellen Geduld mit sich selbst", wie K. Rahner
anläßlich der Verleihung des Leopold-Lucas-Preises 1982 (an
der Universität Tübingen) es ausdrückte. Sie ist das
Eingangstor zur "docta ignorantia" (Nikolaus von Kues) und
Voraussetzung für weltanschauliche Toleranz. Vgl. K. Rahner, E.
Jüngel: Über die Geduld, s. l37-63.
[213] Vgl. bei Theophrast: Charakterbilder, S. 78 f.,
sowie Platon: Hippias minor 368 c.
[214] K.R. Popper: Conjectures and
Refutations. The
Growth of Scientific Knowledge, S. 67.
[215] Popper
kritisert mit Recht den Szientismus bzw. den wissenschaftlichen
Dogmatismus positivistischer Prägung, stellt aber, mit seinem
"Falsifikationismus", neue Kriterien der Wissenschaftlichkeit auf, die
zu einem "Szientifizismus" führen. P. Feyerabend und M. Polanyi
haben auf unterschiedliche Weise auf die Fragwürdigkeit dieses
Ansatzes hingewiesen. Zur Frage nach den unterschiedlichen
Wissenschaftsgliederungen zum Zwecke der "Weltorientierung" vgl. K.
Jaspers: Philosophie, S. 128 ff.
[216] Vgl. C.F. v.
Weizsäcker: Zum Weltbild der Physik, S. 266 ff., der in
Anschluß an G. Picht, un dieser wiederum im Hinblick auf
Aristoteles, Begriffe als Wegweiser deutet. Grundlegend zum Thema
Fachsprache vgl. W. v. Hahn: Fachkommunikation. Entwicklung,
linguistische Konzepte, betriebliche Beispiele. Seine
Begriffsbestimmung lautet: "Fächer sind Arbeitskontexte, in denen
Gruppen von fachlichzweckrationalen Handlungen vollzogen werden.
Fachsprachen sind demnach sprachliche Handlungen dieses Typs sowie
sprachliche Äußerungen, die konstitutiv oder z.B.
kommentierend mit solchen Handlungen in Verbindung stehen." (S. 65).
Mit Recht betont der Verfasser, daß es keine "Fächer per se"
(sowenig wie "Probleme an sich") gibt.
[217] I. Kant:
Kritik der reinen Vernunft, B XIV.
[218] M. Heidegger:
Sein und Zeit, S. 362.
[219] Ebd. S. 362 f.
(meine Hervorhebung!)
[220] J. M. Ziman:
Introduction, S. 9.
[221] Die Literatur
eines Fachgebietes stellt, wie Ziman anschließend hervorhebt,
eine Sprache, einen Stil, eine Denkungsart dar. So bedient sich die
moderne Physik hauptsächlich der englischen Sprache bzw. eines
bestimmten "Jargons", sowie mathematischer Symbole. Dies alles kann, so
Ziman, u.U. eine Verarmung durch den Verlust sonstiger
Ausdrucksmöglichkeiten zur Folge haben.
[222] Vgl. N.
Henrichs: Informationswissenschaft und Wissensorganisation.
[223] Vgl. K. Lenk:
Anforderungen der Kommunikationsgrundrechte an die
Fachinformationsversorgung.
[224] Ebd. S. 6.
[225]
v.Vf.: Buchkultur im
Informationszeitalter.
[226] Vgl. T.D.C.
Kuch: Thematic Analysis in Information Science:the Example of
"Literature Obscolescence".
[227] Vgl. K. Lenk,
J. Diekamnn, H. Schwab: Recht und Politik der
Fachinformationsversorgung, S. 11 ff.
[228] Vgl. G.
Windel: Was ist Information und Dokumentation? S. 9 ff.
[229] Vgl. W.D.
Garvey: Communication: The Essence of Science.
[230] Ebd. S. 154.
[231] Vgl. F.W.
Lancaster: Information Retrieval Systems: Characteristics, Testing and
Evaluation, S. 300 ff.
[232] Vgl. J.M.
Ziman: Introduction, S. 2; D.J. de Solla Price: Little Science, Big
Science, S. 91: "We tend now to communicate person to person instead of
paper to paper. In the most active areas we diffuse knowledge through
collaboration."
[233] Vgl. K. Lenk:
Anforderungen der Kommunikationsgrundrechte.
[234] F.W.
Lancaster: Information Retrieval Systems, S. 306.
[235] Ebd. S. 309.
[236]
K. Lenk: Anforderungen der
Kommunikationsgrundrechte.
[237] Vgl. W.D.
Garvey: Communication; F.W. Lancaster: Information Retrieval Systems,
S. 300 ff.
[238] Vgl. O. Nacke:
Informetrie: Ein neuer Name für eine neue Disziplin; F. Narin,
J.K. Moll: Biblioimetrics; M.C. Drott, B.C. Griffith: An Empirical
Examination of Bradford's Law and the Scattering of Scientic
Literature; D. de S. Price: A General Theory of Bibliometric and Other
Cumulative Advantage Processes, ders.: Litttle Science, Big Science.
[239] Vgl. P. Zunde,
J. Gehl: Empirical Foundations of Information Science; P. Zunde:
Empirical Laws and Theories of Information and Software Sciences (der
Band 20 enthält die Beiträge zum ersten "Symposium on
Empirical Foundations of Information and Software Science", Georgia
Institute of Technology, Atlanta, November 1982).
[240] Vgl. R. Kuhlen
(Hrsg.): Datenbasen, Datenbanken, Netzwerke. Bd.1, S. 15.
[241] Vgl. G.
Salton, M.J. McGill: Introduction to Modern Information Retrieval, S. 7
ff.
[242] Vgl. L.C.
Smith: Artificial Intelligence: Applications in Information Systems;
ders.: Artificial Intelligence: A Selected Bibliography; R. Kuhlen: Zur
Lage der Künstlichen-Intelligenz-Forschung in der Bundesrepublik
Deutschland. (Vgl. Ausblick)
[243] E. Oeser:
Wissenschaft und Information, S. 86.
[244] Eine DE geht
stellvertretend für eine DBE ein. Vgl. K. Laisiepen u.a.:
Grundlagen, S. 106 ff.
[245] R. Kuhlen:
Linguistische Grundlagen, S. 728. Vgl. G. Salton, M.J. McGill:
Introduction to Modern Information Retrieval, S. 257 ff.
[246] E. Oeser:
Wissenschaft und Information, S. 86.
[247]
Encyklopédie ou Dictionnaire Raisonné des Sciences, des
Arts et des Métiers. Par une société de gens de
Lettress. Art. Encyclopédie.
[248] Ebd.: "Une considération, surtout,
qu'il ne faut point perdre de vue, c'est que si l'on bannit l'homme ou
l'être
pensant et
contemplateur de dessus la surface de la terre, ce spectacle
pathétique et sublime de la nature n'est plus qu'une
scène triste et muette. L'univers se tait; le silence et la nuit
s'en emparent. Tout se change en une vaste solitude où les
phénomènes inobservés se passent c'une
manière obscure et sourde. C'est la présence de l'home
qui rend l'existence des êtres
intéressante."
[249] Vgl. I.
Dahlberg: Grundlagen universaler Wissensordnung, S. 30 ff.
[250] B.C. Vickery:
Classification and Indexing in Science, s. 11.
[251] Vgl. N.
Rescher: Cognitive Systematization: A System-theoretic approach to a
coherentist theory of knowledge, und die Rezension von F. Suppe. Ferner
E. Oeser: Semantisch-pragmatische Information und Ordnung des Wissens,
S. 29-48.
[252] Vgl. E.
Tugendhat: Vorlesungen zur Einführung in die sprachanalytische
Philosoophie.
[253] N. Henrichs:
Gegenstandstheoretische Grundlagen der Bibliotheksklassifikation?, S.
131.
[254] Vgl. I.
Dahlberg: Grundlagen universaler Wissensordnung.
[255] Vgl. N.
Henrichs: Philosophische Dokumentation. Das mit Düsseldorf
kooperierende "The Philosopher's Index" (Ohio State University, USA)
benutzt ebenfalls keine Fachklassifkation.
[256] Ich
meine hiermit die Geschichte der modernen Dokumentation. Die Methode
des "Indexierens" hat aber, unabhängig vom Information Retrieval,
eine lange Geschichte. Vgl. M. Cornog: A history of indexing technology.
[257] Vgl. H.H.
Wellish: "Index": the word, its history, meanings and usages.
[258] G. Wersig:
Thesaurus-Leitfaden. Eine Einführung in das Thesaurus-Prinzip in
Theorie und Praxis. Vgl. die Rezension von D. Soergel.
[259] Vgl. H.
Kalverkämper: Die Axiomatik der Fachsprachen-Forschung; H.J.
Schuck: Fachsprache und Gemeinsprache.
[260] Vgl. I.L.
Travis, R. Fidel: Subject Analysis, S. 143: "Another clear pattern over
the past 20 or 30 years has been the shift from thinking of different
retrieval techniques as opposing systems to considering them as
complementary."
[261] V.W.
Lancaster: Information Retrieval Systems, S. 279 ff.
[262] Vgl. G.
Lustig: Weiterentwicklung der automatischen Indexierung im Projekt AIR.
Solche Verfahren haben m.E. Aussicht auf Erfolg sofern sie
hermeneutisch konzipiert sind, d.h. sofern sie das (Vor-)Wissen eines
"erfahrenen Retrievers" zu integrieren vermögen. Vgl. G. Knorz:
Automatisches Indexieren als Erkennen abstrakter Objekte, S. 80 ff.
Über die Rolle von "Präsuppositionen" und "Weltwissen" in
Zusammenhang mit Datenbanksystemen vgl. K. Morik:
Überzeugungssysteme der künstlichen Intelligenz, S.123 ff.
[263] G. Salton
u.a.: Introduction ot Modern Information Retrieval.
[264] F.W.
Lancaster: Trends in Subject Indexing from 1957 to 2000.
[265] N. Henrichs:
Philosophische Dokumentation, S. 21.
[266] Vgl. N.
Henrichs, H. Rabanus: ALBUM –
ein
Verfahren für Literatur-Dokumentation.
[267] Vgl. N.
Henrichs: Benutzungshilfen für das Retrieval, S. 158 f.
[268] Ebd.
[269] G. Fugmann:
Toward a Theory of Information Supply and Indexing.
[270] G. Fugmann:
Toward a Theory of Information Supply; ders.: On the Practice of
Indexing and its Theoretical Foundations.
[271] Vgl. B.
Endress-Niggemeyer: Referierregeln und Referate –
Abstracting als regelgesteuerter Textverarbeitungsprozeß; B.
Weßner: Inhaltsangaben zur Kurzorientierung.
[272] Vgl. H. Borko,
Ch.L. Bernier: Abstracting Concepts and Methods.
[273] Vgl.
IAEA-INIS-4: Instructions for Submitting Abstracts; Zentralstelle
für Psychologische Information und Dokumentation (Universität
Trier) (Hrsg.): Leitfaden für die inhaltliche Erschließung
von Zeitschriftenaufsätzen.
[274] Vgl. Cicero:
Topica II, 2; Th. Kisiel: Ars inveniendi: A Classical Source for
Contemporary Philosophy of Science.
[275] Vgl. G.W.
Leibniz: Dissertatio de Arte Combinatoria. Voraussetzung sind eine
"lingua characteristica" und ein "calculus ratiocinator". In bezug auf
Th. Hobbes schreibt Leibniz: "merito posuit omne opus mentis nostrae
esse computationem" (S. 194) Zum Verhältnis Mensch-Maschine bei
Leibniz vgl. M. Schneider: Leibniz über Geist und Maschine.
[276] G.W.
Leibniz: Discours touchant la méthode de la certitude et l'art
d'inventer, Kap. LIV.
[277] Ebd.: "Je
suis obligé quelquefois de comparer nos connoissances à
une
grande boutique ou magasin ou comptoir sans ordre et sans inventaire;
car
nous ne savons pas nous mêmes ce que nous possedons deja et ne
pouvons
pas nous en servir au besoin. Il y a une se trouvant dans les auteurs,
mail il y en a encore bien plus, qui se trouvent dispersées
parmi
les hommes dans la pratique de chaque profession; et si le plus exquis
et le plus essentiel de tout cela se voyoit recueilli et rangé
par
ordre avec plusieurs indices, propres à trouver et à
employer
chaque chose là où elle peut servir, nous admirerions
peut-être
nous mêmes nos richesses et plaindrions notre aveuglement, d'en
avoir
si peu profité."
[278[ Eine ähnliche begriffliche und
terminologische
Unterscheidung wird im Bereich der
"künstliche-Intelligenz-Forschung" zwischen "heuristics" (Technik
zur Verbesserung der Effizienz eines Suchprozesses) und "heuretics"
(das Wissen um die Suchkunst selbst) gemacht. Vgl. E. Rich: Artificial
Intelligence, S. 35 ff.
[279] Im Deutschen sind die Komposita:
Dialoggerät,
Dialotteilnehmerdienst, Dialog-Verkehr usw. üblich. Vgl. K.
Laisiepen u.a.: Grundlagen der praktischen Information und
Dokumentation. Im Englischen werden "online retrieval system" auch als
"interactive" oder "conversational" bezeichnet. Vgl. F.W. Lancaster:
Information Retrieval Systems, S. 70.
[280] Vgl. H.-G. Gadamer: Wahrheit und Methode, S.
344 ff. (Vgl. II,2.c)
[281[ Vgl. E. Oeser: Wissenschaft und Information, S.
68.
[282] Vgl. H.-G. Gadamer: Wahrheit und
Methode, S. 365.
[283[ Vgl. E. Garfield: What Are Facts (Data) and
What Is Information?,
der in diesem Zusammenhang auf den etymologischen Ursprung des
Informationsbegriffs hinweist. Vgl. v.Vf.: Information.
[284[ N.J: Belkin u.a.: ASK for Information
Retrieval, S. 61 ff. (Vgl.
I,3,d)
[285[ Vgl. A. Diemer: Elementarkurs Philosophie, S.
194. Ferner: C.P.R.
Dubois: The use of thesauri in online retrieval.
[286] Vgl. A.N. Sommerville: The Pre-Search Reference
Interview – A
Step by Step Guide; K. Markey: Levels of question formulation in
negotiation of information need during the online presearch interview.
[287] D.R. Swanson: Information Retrieval as a
Trial-and-Error Process.
[288] S.P. Harter: Scientific Inquiry: A Model for
Online Searching.
[289] Vgl. M.H. Heine: The "question" as a
fundamental variable
in information science.
[290] Vgl. H. Brooks, R.N. Ody, N.J. Belkin:
Representing and
classifying anomalous states of knowledge. (Vgl. I,3,d)
[291] Vgl. W.M. Henry, J.A. Leigh, L.A. Tedd, P.W.
Williams: Online
Searching. An Introduction; C.H. Fenichel, Th.H. Hogan: Online
Searching: A Primer; G. Byerly: Online Searching. A Dictionary and
Bibliographic Guide.
[292] Vgl. D.T. Hawkins, R. Wagers: Online
Bibliographic Search
Strategy Development; M.J. Bates: Information Search Tactics; R.E.
Hoover: Online Search Strategies; R. Fidel: Online Searching
Styles: A Case-Study-Based Model of Searching Behavior.
[293] M.J. Bates, Idea Tactics.
[294] C.W. Cleverdon: Optimierung von
Online-Informationsdienstleistungen in Wissenschaft und Technik.
[295] Ebd. Vgl. I. Wormell: Cognitive aspects in
natural language and
free-text searching, der die Bedeutung verobjektivierter
Wissensstrukturen bei der (online) Suche hervorhebt.
[296] G. Salton u.a. Introduction to Modern
Information Retrieval, S.
161. Vgl. die klassische Erörterung des Relevanzbegriffs im
Bereich der Informationswissenschaft von T. Saracevic: Relevance. A
Review of the Literature and a Framework for Thinking on the Notion in
Information Science.
[297] Vgl. M. Möhr: Benutzerorientierte
Bewertung von
Information-Retrieval-Systemen. Ferner G. Salton u.a.: Introduction to
Modern Information Retrieval, S. 176.
[298] D.R. Swanson: Information Retrieval as a
Trial-and-Error Process
[299] F.W. Lancaster: Information Retrieval Systems,
S. 265-272.
[300[ G. Salton u.a.: Introduction to Modern
Information Retrieval, S.
163.
[301[ Vgl. D.R. Swanson: Information Retrieval as a
Trial-and-Error
Process; M.K. Buckland: Relatedness, Relevance and Responsiveness in
Retrieval Systems; B. Boyce: Beyond Topicality; D.A. Kemp: Relevance,
Pertinence and Information System Development; P. Wilson: Situational
Relevance.
[302] M. Möhr: Benutzerorientierte Bewertung.
[303] F.W. Lancaster: Information Retrieval Systems,
S. 264:
"Pertinence decisions, then, are very transient, much more so than
relevance decisions. They are influenced by both the passage of time
and the sequence in which the decisions are made."
[304[ G. Salton u.a.: Introduction to Modern
Information Retrieval, S.
176 f.
[305] Vgl. M. Möhr: Benutzerorientierte
Bewertung; D. Ellis:
Theory and explanation in information retrieval research, der die
Bedeutung "behavioristischer" Nutzer-Quellen Analysen (anstelle einer
isolierten Betrachtung subjektiver Wissensstrukturen) hervorhebt.
[306] A. Schütz: Reflections on the Problem of
Relevance. Die von
Schütz erörterten Relevanzarten, nämlich "topische",
"motivierte" und "interpretative" Relevanz, weisen jeweils auf den
thematischen Horizont des Fragenden, auf seinen Erwartungshorizont
sowie auf den Bewertungsprozeß hin, wodurch er die
"Pertinenz" der Antworten thematisch und "zweckmäßig"
analysiert und somit zur Bildung eines neuen Horizontes kommt.
[307] Vgl. S. Nora, A. Minc: Die Informatisierung der
Gesellschaft, S.
119 bis 130. Die von den Autoren angesprochene "Sozialisierung der
Information", im Sinne eines Mechanismus zur Harmonisierung von Staat
und Gesellschaft, geht über die hier zu behandelnde Frage hinaus.
Dennoch spielt die Fachinformation, bedingt durch die "Telematik", auch
in jenem Sozialisierungsprozeß eine nicht zu unterschätzende
Rolle.
[308] Y. Masuda: The Information Society as
Post-Industrial-Society.
[309] D. Bell: The Social Framework of the
Information Society.
[310] J: Weizenbaum: Once More: The Computer
Revolution; ders.:
Computer Power and Human Reason. Ferner die "Reviews" von B.G.
Buchanan, J. Lederberg, J.McCarthy: Three Reviews of J. Weizenbaum's
Computer Power and Human Reason.
[311] J. Weizenbaum: Once More, S. 457: "Who is the
beneficiary of our so much-advertised technological progress and who
are its victims? What limits ought we, the people generally and
scientists and engineers particularly, to impose on the application of
computation to human affairs? What is the impact of the computer [...]
on the self-image of human beings and on human dignity?"
[312] Vgl.
Kommunikative Gesellschaft: Beiträge einer interkulturellen Tagung
zwischen Japanern und Europäern.
[313] Vgl. M.
Kochen: Information and Society.
[314] Vgl. N.
Henrichs: Sozialisation der Information; G. Vowe: Information und
Kommunikation, S. 368 ff.; G. Wersig: Informationssoziologie.
[315] Vgl. v.V.:
Moral issues in information science.
[316] N. Henrichs:
Sozialisation der Information.
[317] G.
Rózsa: Scientific Information and Society.
[318] Auf die
möglichen faktischen Einschränkungen dieser Publizität
werde ich im dritten Abschnitt dieses Kapitels hinweisen. Zur Frage des
Datenschutzes vgl. G. Runge, R. Capurro: Ethische Reflexionen zum
Datenschutz. Zur Unerläßlichkeit der ungehinderten
Mitteilung aller Ergebnisse und Meinungen für das Gedeihen der
Wissenschaft sowie zur Erhaltung bürgerlicher Freiheiten vgl. A.
Einstein: Aus meinen späten Jahren, S. 52 ff., 176, 199 f.
[319] K. Lenk:
Anforderungen der Kommunikationsgrundrechte an die
Fachinformationsversorgung, S. 14.
[320] Vgl. Ch.
Oppenheim: Data Banks and Democracy.
[321] K. Lenk:
Anforderungen der Kommunikationsgrundrechte, S. 19.
[322] Vgl. v.Vf.
Buchkultur im Informationszeitalter.
[323] Vgl. S.
Artandi: Man, Information, and Society: New Patterns of Interaction; J.
Bowen: Computers and information for the citizen. What is missing?
Where are the gaps?, R.W. Swanson: The Information Business is People
Business.
[324] Vgl. D.R.
Dolan: Databases for Everyman.
[325] Ebd. S. 104:
"The move toward user-friendly systems is essentially a democratic
trend which gives information power to the people. Online systems are
no longer in teh hands of online gatekeeprs, but are in the hands of
the masses. But do these systems have mass appeal? Offering scholarly
information on a menu-driven system hardly constitutes user-friendly.
Not until we have databases which are of, by, and for the people will
the present systems be truly user-friendly." Vgl. M. Kochen (Hrsg.):
Information for Action. From Knowledge to Wisdom.
[326] Zitat bei F.W.
Lancaster: Information Retrieval Systems, S. 324: "An information
retrieval system will tend not to be used wherever it is more painful
and troublesome for a customer to have information that for him not to
have it."
[327] D. Ihde:
Technics and Praxis, S. 3 ff.
[328] Der Ausdruck
"computer literacy" wurde wahrscheinlich auf der 1981 in Lausanne
(Schweiz) abgehaltenen Konferenz über "Computers in Education" vom
amerikanischen Wissenschaftler A.P. Ershov erstmalig gebraucht. Zum
Umfang dieses Begriffs, der von der Fähigkeit mit dem Computer
umzugehen bis hin zur kritischen Betrachtung von "science
fiction"-Visionen reicht, vgl. Diebold Management Report: "Computer
literaca". Ferner Sh. Turkle: The Second Self. Computers and the Human
Spirit, die die Art und Weise wie der Umgang mit dem Computer auf
Menschen wirkt und zur Entstehung einer "computer culture" führt,
soziologisch und psychologisch analysiert. Zum letzteren Gesichtspunkt
vgl. die Rezension zu Turkles Buch von S. Zizek: Un lapsus
anti-totalitaire?
[329] Vgl. F.W.
Lancaster: The Evolving Paperless Society and its Implications for
Libraries. Kritisch dazu Ch. Oppenheim: New Technology: Trends, Limits
and Social Effects.
[330]
F.W. Lancaster: The Future of
Indexing and Abstracting Services.
[331] Vgl. B.
Vickery, R. Heseltine, C. Brown: Interactive Information Networks and
UK Libraries; K.J. McGarry: The Changing Context of Information; J:H.
Shera: Knowing Books and Men; Knowing Computers, Too.
[332] Vgl. K. Lenk:
Fachinformationsversorgung im Zeichen technischen Wandelns.
[333] Vgl. G. Salton
u.a.: Introduction to Modern Information Retrieval, S. 410 ff.
[334] K. Ganzhorn:
Informatik im Übergang (meine Hervorhebung!). Zur Bedeutung von
Sprache und Intersubjektivität bei der Gestaltung einer "sanften"
Informationstechnik sowie einer humanen "Informationsgesellschaft" vgl.
K. Ezawa: Japans Weg in eine Informationsgesellschaft.
[335] G. Wersig:
Informations- und Kommunikationstechnologien: Ersatz oder
Unterstützung der menschlichen Komponente? Eine einseitige
Formalisierung von Kommunikationsprozessen kann negative Folgen haben
z.B. für "junge Disziplinen" oder auch für den
Innovationsprozeß. Vgl. W. Dijkhuis: An anatomy of innovation, S.
186.
[336] Vgl. G.
Hottois: Le signe et la technique. La philosophie à
l'épreuve de la technique. Dazu v.Vf.: Technics, Ethics,and the
Question of Phenomenology. Ferner H. Lenk: Zur Sozialphilosophie der
Technik; F. Rapp, P.T. Durbin (Hrsg.): Technikphilosophie in der
Diskussion.
[337] UNESCO
Intergovernmental conference on scientific and technological
information for development. UNISIST II. Final Report.
[338] Diese
"Barrieren" lassen sich auch fachgebietsspezifisch untersuchen. Vgl.
E.M. Vedernikova: Information Barriers in Industry.
[339]
M.J.
Menou: Cultural barriers to the international transfer of information.
[340] Vgl. J. Michel:
Linguistic and political barriers in the international transfer of
information in science and technology; V. Rosenberg: Cultural and
political traditions and their impact on the transfer and use of
scientifica information.
[341] Vgl. J. Davies: Linguistic and political
barriers in the international transfer of information in science and
technology: A reinterpretation.
[342] Vgl. G. Cochrane, P. Atherton: The Cultural
Appraisal of Efforts to Allevaite Information Inequity; A. Neelameghan:
Some Issues in Information Transfer: A Third World Perspective; H.
East: Information Technology and the Problems of Less Developed
Countries.
[343] Vgl.
F. Krückeberg: Kommunikative Gesellschaft und interkulturelle
Begegnung; U. Kalbhen, F. Krückeberg, J. Reese (Hrs.):
Gesellschaftliche Auswirkungen der Informationstechnologie; R.L.
Chartrand, J.W. Morentz (Hrsg.): Information Technology Serving Society.
[344] Vgl. G. Wersig: Das Kreuz der Fachinformation:
Esoterik,
Marginalie, Magie oder wohin?
[345] Aus der umfangreichen Literatur zum Thema
"Philosophie und künstliche Intelligenz" vgl. auf der einen Seite
M. Boden: Artificial Intelligence and Natural Man; A. Sloman: The
Computer Revolution in Philosophy, sowie D.R. Hofstadter: Gödel,
Escher, Bach, die auf die Tragweite des KI-Ansatzes als Modell des
menschlichen "Geistes" hinweisen, während auf der anderen Seite
H.L. Dreyfus: Die Grenzen künstlicher Intelligenz; J. Weizenbaum:
Computer Power and Human Reason; ders.: Once More: The Computer
Revolution, auf die Grenzen dieses Ansatzes aufmerksam machen. Vgl.
auch J. Haugeland (Hrsg.): Mind Design; M. Ringle (Hrsg.):
Philosophical Perspectives in Artificial Intelligence. Zum Thema
"künstliche Intelligenz Forschung und ihre epistemologische
Grundlagen" vgl. die gleichnamige Darstellung von W. Daiser. Zur
Entwicklung und Anwendung der KI-Forschung vgl. SEAI Institute:
Artificial Intelligence: A New Tool for Industry.
[346] Vgl. M. Tietzel: L'Homme machine.
Künstliche Menshen in Philosophie, Mechanik und Literatur,
betrachtet aus der Sicht der Wissenschaftstheorie. Der Autor hebt die
Bedeutung menschlicher "Hintergrundwissen" hervor.
[347] Zum Thema "Denken und Computer" vgl. den
klassischen Ansatz von M. Bunge: Do Computers Think? Ferner B.
Waldenfels: Mens sive cerebrum. Intentionalität in
mentalistischer Sicht; A. Baruzzi: Mensch und Maschine. Das Denken sub
specie machinae. Nach W. Stegmüller: Neue Wege der
Wissenschaftsphilosophie (S. 21), werden wir niemals über ein
vollständiges Erklärungsmodell für den Menschen
verfügen (andernfalls, hätten wir uns in eine neue Spezies
transformiert), d.h. wir sind für uns selbst nicht transparent.
Heidegger pflegte zu sagen, das Leben sei "diesig". Vgl. M. Heidegger:
Phänomenologische Interpretationen zu Aristoteles, S. 88.
[348] F. Nietzsche: Unzeitgemäße
Betrachtungen, S. 326.
Literaturverzeichnis
Folgende in diesem Literatuverzeichnis zitierten
Arbeiten des
Verfassers sind online zugänglich:
- Information (1978)
- Heidegger über
Sprache und Information (1981)
- Zur Frage der Ethik
in Fachinformation und -kommunikation (1981)
- Zur Kritik von K.R. Poppers platonistischem Modell des Wissens (1983)
(Siehe Kap.
II,1,c dieser Schrift)
- Moral issues in
information science (1985)
- Epistemology and
information science (1985)
- Technics, Ethics and
the Question of Phenomenology (1985)
Letzte
Änderung: 19. Märzt 2024